Am 23. Februar den Naziaufmarsch in Pforzheim verhindern

Auch dieses Jahr werden am 23. Februar in Pforzheim Faschisten  wieder versuchen ihren Fackelmarsch auf dem Wartberg abzuhalten. Auch in diesem Jahr wird es dagegen Widerstand geben.

Die Nazikundgebung auf dem Wartberg ist noch immer der größte regelmäßig stattfindende Aufmarsch von Faschisten in Süddeutschland. In Umkehr der Geschichte „gedenken“ sie, den bei der Bombardierung der Stadt durch die Alliierten, gestorbenen. Jedoch auschließlich den deutschen Toten. Die Schuld am 2. Weltkrieg durch den Überfall der faschistischen Deutschen Wehrmacht verschweigen die Nazis. Die Bomabardierung der Stadt am Ende des 2. Weltkrieges durch alliierte Bomberverbände reißen sie aus ihrem Zusammenhang und deuten die Toten zu unschuldigen Opfern um. „Am 23. Februar den Naziaufmarsch in Pforzheim verhindern“ weiterlesen

2017 Widerstand gegen den Rechtsruck organisieren

AfD, Pegida, Faschisten – in den vergangenen Jahren verzeichneten Reaktionäre in der BRD insgesamt und auch vielerorts in Baden-Württemberg einen Aufschwung. Sowohl was Veranstaltungen und Aktionen in der Öffentlichkeit angeht, als auch gesellschaftliche Relevanz – das Klima wird rauer.

Wie schon in den letzten Jahren gilt es dieser Entwicklung unseren antifaschistischen Widerstand, auf verschiedenen Ebenen, entgegenzusetzen. Darüberhinaus wollen wir das Jahr 2017 auch nutzen uns zu vernetzen, zu bilden und auszutauschen. Schließlich ist nur ein organisierter Widerstand in der Lage dem gesellschaftlichen Rechtsruck etwas greifbares entgegenzusetzen. Über die lokalen und regionalen Aktivitäten hinaus stehen für dieses Jahr bereits einige Herausforderungen für die antifaschistische Bewegung fest: Neben den jährlichen Protesten gegen die Fackelmahnwache der Nazis in Pforzheim und dem bundesweiten Großaufmarsch in Karlsruhe wird uns insbesondere die Aktivität der rechtspopulistischen und faschistischen Kräfte rund um die Bundestagswahl beschäftigen.

Mit einem Antifa-Camp im Sommer wollen wir an die Debatten und den Austausch über antifaschistische Politik anknüpfen und uns besser vernetzen. Dagegen sein ist das eine, den Widerstand nachhaltig zu organieren das andere. Packen wir’s an! „2017 Widerstand gegen den Rechtsruck organisieren“ weiterlesen

Faschist von „der dritte Weg“ geoutet

Quelle: https://linksunten.indymedia.org

197012 In der Nacht des 15. November haben AntifaschistInnen in Königsfeld/Burgberg die AnwohnerInnen auf das in ihrer Nachbarschaft wohnende Parteimitglied von „der dritte Weg“ Stefan Günther hingewiesen.

Ein Schwerpunkt antifaschistischer Arbeit ist aktuell zurecht das rechtspopulistische Lager. Mit der AfD gelang es einer stramm rechten Partei mit zweistelligen Wahlergebnissen in die Parlamente einzuziehen. Die AfD bestimmt derzeit das rechte Lager in der Öffentlichkeit.

Daneben dürfen die Entwicklungen im offen faschistischen Lager jedoch nicht ignoriert werden. Mit der Partei „der dritte Weg“ versucht aktuell eine neue faschistische Partei Strukturen aufzubauen. Die Partei „der dritte Weg“ orientiert sich dabei stark am nationalrevolutionären Flügel der „NSDAP“ . Sein heutiges Vorbild ist die griechische faschistische Partei „Goldene Morgenröte“ welcher es in den letzten Jahren gelang mit sozialer Demagogie und revolutionärer Rhetorik zu einer Partei mit tausenden Anhängern zu werden. Bei Wahlen gelang es der „Goldenen Morgenröte“ zur drittstärksten Kraft auf zu steigen. „Faschist von „der dritte Weg“ geoutet“ weiterlesen

Auf nach Weil am Rhein

Den Faschisten d190666ie Grenzen zeigen – Überregionale antifaschistische Demonstration am 24. September in Weil am Rhein

Treffpunkt zur gemeinsamen Anfahrt: 24. September, 11 Uhr, VS-Schwenningen Neckartower/ hinter dem Bahnhof

Die badische Stadt Weil am Rhein im Dreiländereck zwischen Frankreich, der Schweiz und Deutschland ist schon seit Jahren immer wieder Schauplatz rechter Übergriffe. Seit Herbst 2015 fanden hier immer wieder Aufmärsche unter dem Label „Pegida“ statt. Diese wurden von einer Gruppe um die Weiler Nazis Andreas Weigand und Andreas Boltze organisiert. Um diese gruppiert sich auch der im Mai 2016 gegründete Kreisverband der Nazi-Partei „Die Rechte“. Aus diesem Umfeld heraus wird eine Familie bereits seit Jahren terrorisiert, den vorläufigen Höhepunkt bildete Anfang Juni ein brutaler Angriff auf die Mutter der Familie, die am hellichten Tag angegriffen und schwer verletzt wurde.

Für den 24. September hatte „Die Rechte“ zu einem Aufmarsch in Weil am Rhein aufgerufen. In diesem Zusammenhang gab es auch diverse antifaschistische Aktionen gegen lokale faschistsiche Funktionäre, weshalb der Aufmarsch kurzfristig auf angeblich November verschoben wurde. Dies zeigt, dass eine konsequente antifaschistische Gegenwehr, die die Faschisten direkt angeht, Früchte trägt.

Das Problem besteht aber weiter. Auch in den vergangenen Wochen gab es einen Brandanschlag auf eine Geflüchtetenunterkunft in Weil am Rhein. Es gilt, den Rechten überall, wo sie auftreten, entschlossen entgegenzutreten und für einen konsequenten Antifaschismus auf verschiedenen Ebenen einzutreten. Klar ist, dass dies nur funktioniert, wenn wir uns überregional organisieren, unterstützen und den Faschisten die Grenzen aufzuzeigen.

Am 24. September werden wir uns die Straße nehmen, um deutlich zu machen, dass wir nicht aufhören werden, Faschisten entschlossen entgegenzutreten und unsere Seite zu stärken.

Die Antifaschistische Aktion aufbauen!

Antifaschistische Demonstration: Samstag, 24. September | 14 Uhr | Rheinpark W.a.R.-Friedlingen

Nachbereitung der Kampagne „Antifa – solidarisch & konsequent“

Mitte Mai startete die Kampagne „Antifa – Solidarisch & Konsequent“.  Beinahe eineinhalb Jahre lag das Hauptaugenmerk der antifaschistischen Arbeit in Villingen-Schwenningen darauf, Proteste gegen die Aufmärsche von „SBH-Gida“ und später „Nein zum Heim SBH“ zu organisieren. Neben den öffentlichen Aktionen und Kundgebungen, an denen sich immer wieder ein breites Spektrum beteiligte, waren es organisierte AntifaschistInnen, welche den Faschisten unmittelbar entgegentraten und ihnen deutlich machten, dass, trotz der zahlreichen Aufmärsche, Villingen-Schwenningen eine ungemütliche Stadt für sie bleibt. „Nachbereitung der Kampagne „Antifa – solidarisch & konsequent““ weiterlesen

Kein ruhiges Hinterland – antifaschistischer Infotisch am Samstag in St. Georgen

Nazis stoppenSt. Georgen ist nicht nur durch seine schöne Lage im Schwarzwald bekannt, sondern hat die letzte Zeit vermehrt durch faschistische Umtriebe auf sich aufmerksam gemacht.

In St. Georgen ist antifaschistisches Handeln notwendig. Mit einem Infotisch diesen Samstag den 16. Juli ab 9.00 Uhr, wollen wir dieses anstoßen und AntifaschistInnen vor Ort unterstützen. „Kein ruhiges Hinterland – antifaschistischer Infotisch am Samstag in St. Georgen“ weiterlesen