ANTIFA – SOLIDARISCH & KONSEQUENT

In der kommenden Zeit finden verschiedene Aktionen und Veranstaltung im Rahmen der Kampagne statt. Die Termine und Ankündigungen werden laufend bekannt gegeben.

Du hast lust organisiert antifaschistische Politik mit zu gestalten?
Als antifaschistische Struktur organisieren wir kontinuierlich die Arbeit im Bereich Antifa. Unsere politischen Grundlagen kannst du hier nachlesen.

21. Mai | Infostand mit Graffiti- Aktion und Textildruck
Am Samstag den 21. Mai findet vom Offenen Antifaschistischen Treffen VS ein Stand in der Schwenninger Fussgängerzone statt.

2. Juni | Veranstaltung: Die rechte Szene in der Region – führende Akteure und Köpfe
Seit eineinhalb Jahren gibt es eine Zunahme von rechten und faschistischen Aktivitäten. Mit der Partei „Der Dritte Weg“ tritt in der Region eine neue faschistische Struktur in Erscheinung. Im Rahmen der Veranstaltung vermittelt ein aktiver Antifaschist einen Überblick über die extreme Rechte in der Region.
Die Veranstaltung findet statt im Linken Zentrum Mathilde Müller (Jahnstr. 47/1) in Schwenningen. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

12. Juni | Proteste gegen den Naziaufmarsch in Tuttlingen
Die Faschisten wollen am 12. Juni unter dem Motto „Nein zum Heim“ in Tuttlingen aufmarschieren.

Unser Aufruf: „ANTIFA – SOLIDARISCH & KONSEQUENT“ weiterlesen

Gemeinsam gegen die Hetze der AfD, Proteste anläßlich des Programmparteitages // Info-Veranstaltung im Linken Zentrum Mathilde Müller

Das politische Klima in der BRD rückt weiter nach rechts. Demonstrationen „besorgter Bürger“ sind an der Tagesordnung, unter dem Namen der PEGIDA, Nein zum Heim und der „Demo für alle“ drängt die Bewegung rechts außen in die Öffentlichkeit und auf die Straße.

Die relativ junge AfD setzt alles daran deren Partei und Aushängeschild zu werden. Mit ihrer sozialchauvinistischen und rassistischen Hetze gegen sozial schlechter Gestellte, MigrantInnen und Flüchtlingen heitzt sie die Stimmung weiter an.

Am 30. April will die AfD in der Stuttgarter Messe ihren Programmparteitag abhalten, um ihre Grundsätze zu festigen und weiter nach rechts zu verschärfen.

Doch bundesweit werden immer mehr Menschen gegen die AfD aktiv und setzen der Hetze dieser ihren Widerstand und ihre eigenen Vorstellung eines solidarischen Handelns entgegen.

Auch in Stuttgart wird es am 30. April vielfälltige Proteste gegen das Zusammentreffen der AfD geben.

Mehrere Bündnisse und Initiative rufen zu Kundgebungen und Aktionen an diesem Tag auf.

Aktionsbündnis gegen den AfD-Bundesparteitag                                                                        Den Brandstiftern einheizen – AfD-Bundesparteitag verhindern

Aus Villingen-Schwenningen gibt es einen Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise: 30.April, 5:00 Uhr Bahnhof Schwenningen

Veranstaltung: Rassismus, die AfD und der Rechtsruck in Deutschland

22. April, 20 Uhr Linkes Zentrum Mathilde Müller (Jahnstr. 47/1 78054 VS-Schwenningen)

Eine Referentin aus Stuttgart, welche in der Organisation der Proteste gegen die AfD aktiv ist, wird am 22. April im Linken Zentrum Mathilde Müller über die Aktionen rund um den Programmparteitag der AfD berichten und dabei auch auf die Ursachen und Hintergründe des anhaltenden Rechtsrucks in Deutschland eingehen…

Es sind alle herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Antifaschistische Aktion [O] Villingen-Schwenningen

22. April – Veranstaltung: Rassismus, die AfD und der Rechtsruck in Deutschland      30. April – gemeinsame Anreise zu den Protesten

“Nein zum Heim” kündigt Aufmarsch am 12.März in Villingen an

Aufruf des Offenen Antifaschistischen Treffens Villingen-Schwenningen

Seit mehr als einem Jahr erleben wir einen massiven Rechtsruck in ganz Deutschland. Aktuelle Ereignisse, wie der Hassmob in Clausnitz oder der Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Bautzen zeigen deutlich, wie vergiftet das politische Klima in Deutschland geworden ist.

Auch hier vor Ort ist der rechte Aufschwung spürbar. Der erste Pegida-Ableger in Baden-Württemberg war die hiesige SBH-Gida Gruppe. Von Beginn an und im Laufe der Zeit immer offensichtlicher, bestand ein Großteil der Teilnehmer aus Faschisten.

Seit der formalen Auflösung von SBH-Gida ist den Faschisten, mit der Gründung von Nein zum Heim Schwarzwald-Baar-Heuberg, ein reibungsloser Übergang gelungen.

Anhänger der, seit einigen Monaten im Schwarzwald-Baar Kreis aktiven Kleinstpartei. „Der III. Weg“ versuchten mehrmals öffentliche Informationsveranstaltungen in Villingen-Schwenningen zu stören und treten auch sonst häufig in Erscheinung, um ihre faschistische Propaganda in Form von Flyern unter die Leute zu bringen.

Der ortsansässige Faschist Ralph Kästner und mit ihm auch der Schwarzwald-Baar Kreis schafften es durch seine Verhaftung wegen Volksverhetzung in die bundesweiten Schlagzeilen. Er war einer der Betreiber des inzwischen geschlossenen rechtsradikalen Hetzportals Altermedia. Aber auch bei SBH-Gida und Nein zum Heim spielte er eine nicht unwesentliche Rolle. Bei beiden Gruppen trat er als Ordner auf und hielt bei Auftritten von Nein zum Heim auch öffentliche Hetzreden.

Wirkungsvollsten Protest gegen diesen Aufmarsch können wir nur mit gemeinsamen, entschlossenen Aktionen erreichen.

Uns muss klar sein, dass der Schwarzwald-Baar Kreis ein Naziproblem hat und gerade darum müssen wir immer wieder zeigen, dass sie kein ruhiges Hinterland finden, in dem sie sich ausbreiten können!

Keinen Platz für rassistische Hetze – weder hier noch anderswo

Die Zeit der Wahlplakate ist begrenzt… Antifaschismus heißt aktiv werden!

http://www.freiewelt.net/fileadmin/user_upload/wordpress/2014/05/AfD_Wahlkampf_Plakat.jpg

Rassistische Hetzer und Faschisten machen in der BRD mobil, nicht erst seit dem die Zahl, der hier ankommenden, geflüchteten Menschen deutlich gestiegen ist. Den öffentlichen und medienwirksamen Startschuss, wieder unverblümt gegen Migrantinnen und Migranten, Homosexuelle sowie sozial Schwächere zu hetzen, gab vor Jahren Thilo Sarrazin.

Die sich mittlerweile klar rassistisch positionierende AFD ist eine Folge von diesem Rechtsruck in der gesamten BRD, ebenso die „Demo für Alle“, sowie das gestiegene Selbstbewusstsein der faschistischen Bewegung um die NPD und der Partei „Der dritte Weg“.

Aktuell tritt die rassistische Stimmungsmache dieser noch offener zutage, auf ihren Plakaten nehmen die Parteien kein Platt vor den Mund. NPD und AFD unterscheiden sich in ihrer Hetze lediglich in Nuancen. „Die Zeit der Wahlplakate ist begrenzt… Antifaschismus heißt aktiv werden!“ weiterlesen

Keine “Demo für Alle” in Stuttgart am 28. Februar

Aus Villingen-Schwenningen wird eine gemeinsame Anreise organisert. Treffpunkt hierfür ist um 10:30 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Schwenninger Bahnhof.

Bereits zum neunten Mal will am 28. Februar 2016 ein Zusammenschluss aus der religiös-fundamentalistischen, rechtspopulistischen und offen faschistischen Szenen eine Demonstration in der Stuttgarter Innenstadt durchführen. Vermeintlicher Aufhänger dieser selbsternannten “Demo für Alle” ist der Streit um den Baden-Württembergischen Bildungsplan.

Im neuen Bildungsplan wollte die Landesregierung die Vielfalt menschlicher Lebensgemeinschaften abseits der klassischen Ehe thematisieren. Auch aufgrund der rechten Proteste, die in einem Treffen zwischen evangelikalen Kreisen und Ministerpräsident Kretschmann gipfelten, hat das Kultusministerium die Umsetzung der Pläne verschoben. Die rechten Demos gibt es trotzdem weiterhin.

Grund dafür ist, dass die Allianz aus Konservativen und Rechten verschiedenster Spektren weit mehr vereint als der Wunsch, ein rückständiges Familienbild als gesellschaftliche Norm zu wahren. Ziel der Bewegung ist ein gesellschaftlicher Rollback, d.h. der Rückfall in überwundene gesellschaftliche Zustände wie bspw. die Propagierung der Ungleichwertigkeit der Geschlechter. Hier findet der Schulterschluss zwischen konservativen, religiös-fundamentalen und offen rechten und faschistischen Gruppen und Organisationen statt. Der Wunsch nach der traditionellen Ehe und Familie, die als Lösung für gesellschaftliche Probleme präsentiert wird, ist wahlweise religiös oder völkisch-nationalistisch motiviert. „Keine “Demo für Alle” in Stuttgart am 28. Februar“ weiterlesen

Faschisten keine Plattform bieten! Den NPD-Bundesparteitag in Weinheim verhindern!

Bereits zum dritten Mal in Folge möchte die NPD am 21. und 22. November 2015 ihren Bundesparteitag in den Räumen der Stadthalle im baden-württembergischen Weinheim abhalten. Dazu werden Funktionäre der Nazipartei aus dem gesamten Bundesgebiet anreisen. Diese Partei befindet sich momentan auf Funktionärsebene in einem eher desolaten Zustand, denn die NPD ist vielerorts nur noch eine Randgestalt der faschistischen Szene. Viele der ehemaligen Kader befinden sich entweder in außerparteilichen Nazistrukturen oder bei neuen faschistischen oder rechtspopulistischen Parteiprojekten und somit fehlt es der NPD an Personal für ihren Alleinvertretungsanspruch im faschistischen Lager. Doch der europaweite Rechtsruck, der mittlerweile auch in Deutschland in vollem Gange ist, bietet der Nazipartei wieder mehr Anknüpfungspunkte in der Bevölkerung als in den Jahren zuvor. Wir leben gerade in einer Zeit, in der fast täglich Flüchtlingsunterkünfte brennen, Geflüchtete diskriminiert und körperlich angegriffen werden und rassistische Vorurteile an der Tagesordnung sind.
Das Ziel dieses Parteitages aus Sicht der Nazipartei wird es daher sein, die Partei so zu strukturieren, dass die rassistischen und reaktionären Ressentiments der Politik, den Medien und aus Teilen der Bevölkerung für die eigenen Interessen genutzt werden können. Das muss verhindert werden! „Faschisten keine Plattform bieten! Den NPD-Bundesparteitag in Weinheim verhindern!“ weiterlesen