Seit Jahren findet am 23. Februar auf dem Pforzheimer Wartberg das gleiche rechte Spektakel statt.
Auf der vom „Freundeskreis – Ein Herz für Deutschland“ organisierten Kundgebung treffen sich Nazis verschiedenster couleur um ihr revisionistischen „Gedenken“ durchzuführen.
Die Polizei und die Stadt Pforzheim betreiben dabei einen enormen Aufwand um antifaschistische Proteste mäöglichst fern zu halten. Trotz weiträumigen Absperrungen und hunderten eingesetzten Polizisten gelang dies in den vergangenen Jahren jedoch nur bedingt und auch in diesem Jahr rufen mehrere antifaschistische Gruppen zu einer Demonstration und Aktionen auf.
… Nicht lange fackeln, am 23. Februar auf nach Pforzheim!
Den Aufruf der Kampagne gibt es hier.
Eine gemeinsame Anfahrt aus VS organisiert das Offene Antifaschistische Treffen.
Außerdem wird es im Vorfeld in Pforzheim eine kleine Aktion geben. Am Samstag der 3. Februar um 12 Uhr findet an der Gernika Brücke eine Kundgebung statt.
Dabei soll die Thematik der Städtepartnerschaft zwischen Pforzheim und Gernika, die Bombardierung Gernikas durch die Legion Condor, der deutschen Wehrmacht sowie die Notwendigkeit des antifaschistischen Protestes gegen das Nazigedenken am 23.02 in Pforzheim in der Stadt präsenter gemacht werden.