Kundgebung und Spontandemo gegen FaschistInnen

Für den 1. November lud die faschistische Deutsche Liga für Volk und Heimat zur Mitgliederversammlung in den Gasthof „ Zur Bertholdshöhe“ in VS-Villingen ein. Die nur intern beworbene Veranstaltung wurde allerdings einige Tage im voraus öffentlich.

Am Dienstag, zwei Tage vorher, rief das Aktionsbündnis gegen Rechts Villingen-Schwenningen, dessen Teil auch wir sind, zu einer Gegenkundgebung vor dem besagten Gasthof auf. „Kundgebung und Spontandemo gegen FaschistInnen“ weiterlesen

Gegen die DLVH in der Bertholdshöhe!

Wir dokumentieren untenstehend den Aufruf des Aktionsbündnis gegen Rechts VS zu Protesten gegen eine DLVH-Versammlung in der „Bertholdshöhe“. Erstmals gibt es am Donnerstag die Möglichkeit gegen eine frühzeitig bekannt gewordene Naziveranstaltung dort, wo die FaschistInnen immer wieder Räumlichkeiten finden, auf die Straße zu gehen.

Kein Raum für FaschistInnen in VS! Beteiligt euch an den Protesten!

KEIN RAUM FÜR NAZIS!

Am Donnerstag, den 1. November, lädt Jürgen Schützinger, Vorsitzender der NPD Baden-Württemberg und der Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH), zur Mitgliederversammlung der DLVH ein. Diese Versammlung soll in der Gaststätte „Zur Bertholdshöhe“ stattfinden. Dagegen ruft das Aktionsbündnis gegen Rechts Villingen-Schwenningen zum Protest auf! „Gegen die DLVH in der Bertholdshöhe!“ weiterlesen

[O]nline!

Nachdem wir uns im Mai diesen Jahres gegründet haben und seitdem ohne eigene Onlinepräsenz waren, haben wir nun unseren Blog auf noblogs.org eingerichtet.

Wir haben bereits einige der antifaschistischen Aktivitäten die es seit unserer Gründung um und in Villingen-Schwenningen gab, hier noch einmal veröffentlicht. In Zukunft werden wir an dieser Stelle über faschistische Umtriebe und antifaschistisches Engagement in der Region informieren, aber vor allem werden wir auch weiterhin abseits des Internet aktiv bleiben.

Naziaufmarsch am 6. Oktober in Göppingen verhindern! Aufruf des Bündnisses „Läuft Nicht“

Wir dokumentieren den Aufruf des Bündnisses „Naziaufmarsch in Göppingen läuft nicht!“. Aus VS gab es eine gemeinsame Anreise nach Göppingen, einen Infovortrag des Aktionsbündis gegen Rechts und eine Transpiaktion.

Am 6. Oktober wollen Nazis in Göppingen wieder demonstrieren, das wäre dieses Jahr dann schon das vierte Mal. Bei solchen Demos werden rassistische und faschistische Inhalte verbreitet, die darauf abzielen Bevölkerungsgruppen auszugrenzen, zu unterdrücken und zu vernichten. Unter dem Schutz der Meinungsfreiheit propagieren Nazis einen gleichgeschalteten Führerstaat, in dem dann keine Meinungsfreiheit mehr gelten wird. Seit 1990 wurden mehr als 200 Menschen durch Nazis ermordet. Die aufgedeckten Morde der rechten Terrorgruppe NSU verdeutlichen einmal mehr die aktuelle tödliche Konsequenz der neonazistischen Ideologie. – Interview zum geplanten Naziaufmarsch
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Interview mit Katha und Alex

Dieses Interview mit zwei Aktiven von uns veröffentlichten wir am 13. Juni.

Vergangenen Monat hat sich in Villingen-Schwenningen eine neue Antifa-Gruppe gegründet. Um über die Hintergründe und die Perspektive mehr zu erfahren, haben wir dieses Interview mit zwei Aktiven der Antifaschistischen Aktion [O] VS geführt.

Erzählt doch mal, wie kam es zu eurer Gründung? Was sind die Gründe dafür?

Alex: Der Gründung voraus gegangen ist ein längerer Prozess, in dem wir allgemein über antifaschistische Arbeit diskutiert haben.

Katharina: Wir glauben, dass die bestehenden Strukturen in der Doppelstadt einer kontinuierlichen und nachhaltigen antifaschistischen Arbeit wie wir sie uns vorstellen nicht gerecht werden.

„Interview mit Katha und Alex“ weiterlesen

In die Offensive: Nazistrukturen aufdecken und bekämpfen!

Dieser Text erschien als Aufruf mehrer baden-württembergischer Antifagruppen zur Kampagne „In die Offensive: Nazistrukturen aufdecken und bekämpfen“ am 03. Juni.

Im November 2011 wurde bekannt, dass eine rechte Terror-Zelle mit dem Namen „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) jahrelang im gesamten Bundesgebiet Mordanschläge durchgeführt hat. Die aus der Jenaer Naziszene stammende Gruppe war bereits 1998 in die Illegalität gegangen und dann mit Unterstützung aus der faschistischen Bewegung durch das Land gezogen, um gezielt und systematisch Bombenanschläge, Banküberfälle und Morde durchzuführen. Opfer dieses Naziterrors wurden zwischen 2000 und 2006 insgesamt neun migrantische Kleinunternehmer und im Jahr 2007 eine Polizistin. „In die Offensive: Nazistrukturen aufdecken und bekämpfen!“ weiterlesen