Heraus zum 1. Mai

Eine Gesellschaft die auf Augrenzung, Konkurrenz und Ausbeutung beruht, in der die am weitesten kommen die schön nach oben kuschen und nach unten treten, das ist nicht das Ende der Geschichte – der Kapitalismus scheitert jeden Tag aufs Neue.

Übernehmen wir Verantwortung und wehren uns gegen Rechtsruck und reaktionäre Hetzer, Aufrüstung und Krieg. Kämpfen wir zusammen für unsere Zukunft, den Schutz der Umwelt, gegen Armut und Arbeitsstress, für Solidarität.

Heraus zum 1. Mai!
1. Mai Demonstration | 10 Uhr | Gewerkschaftshaus Schwenningen

>>> DRUCK AUFBAUEN antirassistisch, antikapitalistisch, revolutionär
Aufruf zum 1. Mai der Linken Aktion VS

>>> Initiative für eine kämpferischen 1. Mai

Gegen den Wahlkampf der Rechten – für eine antifaschistische Perspektive

Es ist Wahlkampfzeit. Die bürgerlichen Parteien überbieten sich mit Versprechen was sie nach dieser Bundestagswahl nicht alles besser und gerechter machen werden. Dabei unterscheiden sich SPD, Grüne, FDP und CDU lediglich im Detail. Vom Rassismus der Etablierten, gerade der CSU, zur Hetze der AfD ist es schließlich auch nicht mehr weit.

Während in der Regierungszeit möglichst Ruhe herrschen soll üben sich die Parteien derzeit in platten Reden und Losungen wie sie jede Stammtisch- Belegschaft entwerfen könnte und so viel steht bereits fest – wirklich zum besseren ändern wird sich nach dem 24. September nichts.

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Am 1. Mai auf die Straße

Auch wenn wir in erster Linie antifaschistische Politik machen, sehen wir uns als Teil der revolutionären Linken. Unser Einsatz gegen reaktionäre Phrasen, rechte Populisten und Faschisten kann nicht losgelöst von einer fortschrittlichen, antikapitalistischen Politik gesehen werden. Denn solange wir in einer kapitalistischen Gesellschaft, in einer Klassengesellschaft leben die auf der Ausbeutung der Arbeitenden basiert und auf Konkurrenz und Spaltung aufbaut, solange wird der Faschismus als potentielle Lösung in der kapitalistischen Krise als Gefahr im Raum stehen.

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Antifaschistischer Infotisch in Villingen – gegen „Der Dritte Weg“

Im Rahmen eines Infostands waren AntifaschistInnen am Samstag Nachmittag in der Villinger Fußgängerzone präsent. An Schautafeln, an ausliegenden Infobroschüren und persönlichen Gesprächen am Stand informierten sich zahlreiche PassantInnen.Der im Vorfeld angekündigter Stand wurde in Kooperation des Offenen Antifaschistischen Treffen VS und der Antifaschistischen Aktion [O] VS organisiert. Ziel war es auf die Aktivitäten der jungen faschistischen Partei „Der Dritte Weg“ hinzuweisen. Seit über einem Jahr versuchen die örtlichen Mitglieder der Partei hier in Villingen-Schwenningen Strukturen aufzubauen, auch mehrere kleine Aktionen der Faschisten sind Zeichen davon. „Antifaschistischer Infotisch in Villingen – gegen „Der Dritte Weg““ weiterlesen

Die faschistische Partei „Der Dritte Weg“ – in Villingen-Schwenningen, ein Anriss

Von SBH-Gida…

In Villingen-Schwenningen ist es um die extreme Rechte scheinbar ruhig geworden. Der Versuch der Faschisten unter dem Label der Pegida in der Doppelstadt Fuß zu fassen ist gescheitert, letztendlich haben sich die Aufmärsche totgelaufen.
Gescheitert sind die Faschisten auch, da sie jedes mal mit antifaschistischen Protesten und direkten Gegenaktionen konfrontiert wurden. Nur geschützt von einem immensen Polizeiaufgebot konnten ihre Kundgebungen stattfinden.

Zwar sind die Aktionen von „SBH-Gida“ und „Nein zum Heim SBH“ Geschichte, dennoch ohne Folgen in der Region bleiben sie nicht.
Rechte Populisten, Rassisten aller Couleur und Faschisten kamen im Zuge der Kundgebungen zusammen. Zuvor vereinzelte Personen aus dem Dunstkreis des extrem rechten Lagers, lernten einander kennen, knüpften Kontakte, auch überregional. „Die faschistische Partei „Der Dritte Weg“ – in Villingen-Schwenningen, ein Anriss“ weiterlesen

2017 Widerstand gegen den Rechtsruck organisieren

AfD, Pegida, Faschisten – in den vergangenen Jahren verzeichneten Reaktionäre in der BRD insgesamt und auch vielerorts in Baden-Württemberg einen Aufschwung. Sowohl was Veranstaltungen und Aktionen in der Öffentlichkeit angeht, als auch gesellschaftliche Relevanz – das Klima wird rauer.

Wie schon in den letzten Jahren gilt es dieser Entwicklung unseren antifaschistischen Widerstand, auf verschiedenen Ebenen, entgegenzusetzen. Darüberhinaus wollen wir das Jahr 2017 auch nutzen uns zu vernetzen, zu bilden und auszutauschen. Schließlich ist nur ein organisierter Widerstand in der Lage dem gesellschaftlichen Rechtsruck etwas greifbares entgegenzusetzen. Über die lokalen und regionalen Aktivitäten hinaus stehen für dieses Jahr bereits einige Herausforderungen für die antifaschistische Bewegung fest: Neben den jährlichen Protesten gegen die Fackelmahnwache der Nazis in Pforzheim und dem bundesweiten Großaufmarsch in Karlsruhe wird uns insbesondere die Aktivität der rechtspopulistischen und faschistischen Kräfte rund um die Bundestagswahl beschäftigen.

Mit einem Antifa-Camp im Sommer wollen wir an die Debatten und den Austausch über antifaschistische Politik anknüpfen und uns besser vernetzen. Dagegen sein ist das eine, den Widerstand nachhaltig zu organieren das andere. Packen wir’s an! „2017 Widerstand gegen den Rechtsruck organisieren“ weiterlesen