Nazis gibt’s in dieser Stadt… – den NPD Aufmarsch in Singen verhindern!

afa+++Aus Villingen-Schwenningen wird es eine gemeinsame Anreise nach Singen geben. Achtet auf Ankündigungen.+++

Für den 28. Februar ruft die NPD zu einer Demonstration unter dem Slogan: „Asylflut stoppen“ in Singen auf. Hinter dem angekündigten Aufmarsch steht der Kreisverband der NPD Konstanz-Bodensee. Mit dem Motto versuchen die Faschisten an die, in Teilen der Gesellschaft, herrschende rassistische Stimmung anzuknüpfen. In den vergangenen Jahren fand eine stetig zunehmende Hetze gegen Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten statt. Im gesamten Bundesgebiet kam es im letzten Jahr zu zahlreichen Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünften und rassistischen Aufmärschen.

Rechte Splitterparteien, die AfD hauptsächlich aber die NPD rufen immer wieder zu Aktionen und Demonstrationen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen auf. Ihr Ziel ist es die gesellschaftliche Ablehnung von Geflüchteten weiter zu stärken, gezielt schüren sie Vorurteile und versuchen die, in weiten Teilen vorhandene, Unzufriedenheit über gesellschaftliche Missstände zu kanalisieren.
Doch an Armut, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit tragen nicht gesellschaftliche Minderheiten etwa Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten die Schuld . Die Ursachen dafür liegen in der Unfähigkeit des Kapitalismus der Mehrheit der Bevölkerung ein gutes und sicheres Leben zu ermöglichen.

Die NPD präsentiert nun Sündenböcke und versucht dadurch ihre faschistische Hetze zu verbreiten und an den gesellschaftlichen rassistischen Diskurs anzuknüpfen.
Nachdem es die letzte Zeit vergleichsweise ruhig um die regionalen Faschisten und die NPD geworden war, findet seit dem Frühjahr ein verstärkter Aktionismus des NPD Kreisverbandes um deren neuen Vorsitzenden Tim Belz statt.

So mobilisierte die NPD Konstanz-Bodensee zu den rassistischen Aufmärschen von SBH-gida nach Villingen-Schwenningen und beteiligte sich auch Personell an den Kundgebungen.
Am 28. Februar versuchen sie nun seit längerem wieder in der Region selbst auf die Straße zu gehen.
Wir rufen dazu auf sich den Faschisten entgegen zu stellen! Setzen wir ein eindeutiges Zeichen und zeigen, dass wir es nicht tolerieren, wenn Faschisten ihre Hetze verbreiten und versuchen uns in Deutsche und Migrantinnen und Migranten zu spalten.

Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda – Alerta Antifascista!