Antifaschistisch handeln, leben, kämpfen – am 1.Mai auf die Straße – für eine Welt des Friedens und der Freiheit

Den Aufstieg des politisch rechten Lagers, die Wahlerfolge der AfD, das erstarken faschistischer Kräfte zu stoppen wird auch davon abhängen wie es uns gelingt eine klare antikapitalistische und revolutionäre Perspektive für die breite Bevölkerung und die lohnabhängigen Menschen in diesem Land zu formulieren.

Der politische Rechtsruck ist mehr als der Aufstieg der AfD, das bürgerliche Lager als ganzes rückt nach Rechts. Gesetzesverschärfungen, Sozialabbau, der zunehmende Druck auf die Beschäftigten, Prekarisierung, Aufrüstung der Polizei und die von der Ampel Regierung gesetzte Kriegstauglichkeit nach Außen und nach innen auch das ist Teil der Entwicklung nach Rechts. Der fortschrittliche Anstrich den sich die Regierungsparteien FDP, SPD und allen voran die Grünen geben ist Tarnung. Hinter moralisierenden Reden über Werte und Antirassismus und identitätspolitischen Scheindebatten sorgen sie mit ihrer Politik dafür das die Situation für für die Arbeiter:innen und gerade von Lohnabhängigen Frauen und Migrantinnen schwieriger wird. Armutspolitik trifft diejenigen die schon immer schlechter gestellt, abgewertet und schärfer Ausgebeutet werden als erstes und krasser.

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Handlungsvorschläge für den „heißen Herbst“

Die Lebensmittel kosten bald das Doppelte, Heizen scheint auf kurz oder lang unbezahlbar zu werden und über die Sprit-Preise müssen wir gar nicht erst anfangen zu reden… Das Leben wird nicht nur ein „bisschen teurer“, für viele Menschen stellen sich schon jetzt existenzielle Fragen: Reicht das Gehalt für Miete, Einkauf und Heizung? Und wenn ich wählen muss, was ist das Wichtigste?
Der Grund für Teuerungen und Inflation ist die Krise des herrschenden Wirtschaftssystems, des Kapitalismus. „Handlungsvorschläge für den „heißen Herbst““ weiterlesen

Auf die Straße: Gegen Polizeigewalt!

Am 2. Mai 2022 haben Polizisten in Mannheim während einer Festnahme einen Mann brutal misshandelt und umgebracht. Die zwei Beamten des Mannheimer Innenstadtreviers H-4 waren gerufen worden „um dem Mann zu helfen“. Videos zeigen wie sie ihn schlussendlich mit Pfefferspray angreifen, auf dem wehrlosen Mann knien und ihm mehrfach ins Gesicht schlagen. Kurz darauf ist der Mann nicht mehr am Leben. Für seinen Tod sind alleinig die beiden Polizisten verantwortlich.

Wir sind traurig und wir sind wütend – überrascht sind wir nicht. Mannheim ist kein Einzelfall. Regelmäßig sterben in diesem Land Menschen in Polizeigewahrsam, oftmals aus rassistischen Gründen. Über 180 Fälle sind seit 1990 dokumentiert. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen. Das die bundesdeutsche Polizei Menschen misshandelt und umbringt ist traurige Realität und hat System. „Auf die Straße: Gegen Polizeigewalt!“ weiterlesen

Einladung zum Regionaltreffen der Kampagne „Antifascist Action!“

Anfang 2021 wurde die antifascist action!-Kampagne mit dem erklärten  Ziel ins Leben gerufen, gemeinsam gegen rechte Krisenlösungen aktiv zu werden. Gerade in diesem Jahr wird die Notwendigkeit einer solchen Kampagne besonders deutlich. Denn im Zuge der Pandemie erfahren wir die Zuspitzung einer sich schon länger anbahnenden kapitalistischen Krise, die soziale Ungerechtigkeiten weiter verschärft, während die Rechten versuchen von dieser zu profitieren und drohen zu erstarken. (Ein ausführliches Selbstverständnis findet ihr hier: https://antifa-kampagne.info/kampagne/) „Einladung zum Regionaltreffen der Kampagne „Antifascist Action!““ weiterlesen

Hanau ist überall – kein Schlussstrich | Kundgebung: 20. Februar, Villingen

Wir spiegeln den Aufruf des Offenen Antifaschistischen Treffen VS:

Am 19. Februar ist es genau ein Jahr her, dass bei dem rassistischen Anschlag in Hanau neun Menschen ermordet wurden. Der Täter hatte gezielt Menschen getötet, die er als „Ausländer“ ausmachte – die Tat in den Abendstunden des 19. Februar 2020 in Hanau war Rechter Terror. „Hanau ist überall – kein Schlussstrich | Kundgebung: 20. Februar, Villingen“ weiterlesen

Nazis in Tuttlingen stoppen

Nazis stoppenWir rufen alle Antifaschistinnen und Antifaschisten aus der Region auf, am 12. Juni nach Tuttlingen zu kommen und den Faschisten zu zeigen, dass sie dort genauso wenig wie in Villingen, Schwenningen, Donaueschingen und anderswo, willkommen sind.

Am 12. Juni kündigt der SBH-Gida Nachfolger „Nein zum Heim SBH“ an, um 16 Uhr in Tuttlingen auf dem Marktplatz, vor dem Rathaus aufzumarschieren.
Nachdem die Nazis zu Beginn großspurig eine Demonstration unter dem Motto „Gegen Asylmissbrauch und islamischen Terror“ ankündigten, sind sie nun bei der von ihnen gewohnten stationären Kundgebung angelangt. Somit wollen die Nazis um SBH-Gida/Nein zum Heim bei ihrem 14. Aufmarsch wieder ihr gewohntes Programm abspulen. Dennoch wird die organisierte Naziszene der gesamten Region an diesem Tag versuchen aufzulaufen und mit Tuttlingen die Bestrebung fortzusetzen, in der gesamten Region präsent zu sein. Federführend bei den Aufmärschen ist die relativ junge, faschistische Kleinstpartei „der dritte Weg“. „Nazis in Tuttlingen stoppen“ weiterlesen