Faschist von „der dritte Weg“ geoutet

Quelle: https://linksunten.indymedia.org

197012 In der Nacht des 15. November haben AntifaschistInnen in Königsfeld/Burgberg die AnwohnerInnen auf das in ihrer Nachbarschaft wohnende Parteimitglied von „der dritte Weg“ Stefan Günther hingewiesen.

Ein Schwerpunkt antifaschistischer Arbeit ist aktuell zurecht das rechtspopulistische Lager. Mit der AfD gelang es einer stramm rechten Partei mit zweistelligen Wahlergebnissen in die Parlamente einzuziehen. Die AfD bestimmt derzeit das rechte Lager in der Öffentlichkeit.

Daneben dürfen die Entwicklungen im offen faschistischen Lager jedoch nicht ignoriert werden. Mit der Partei „der dritte Weg“ versucht aktuell eine neue faschistische Partei Strukturen aufzubauen. Die Partei „der dritte Weg“ orientiert sich dabei stark am nationalrevolutionären Flügel der „NSDAP“ . Sein heutiges Vorbild ist die griechische faschistische Partei „Goldene Morgenröte“ welcher es in den letzten Jahren gelang mit sozialer Demagogie und revolutionärer Rhetorik zu einer Partei mit tausenden Anhängern zu werden. Bei Wahlen gelang es der „Goldenen Morgenröte“ zur drittstärksten Kraft auf zu steigen. „Faschist von „der dritte Weg“ geoutet“ weiterlesen

Auf nach Weil am Rhein

Den Faschisten d190666ie Grenzen zeigen – Überregionale antifaschistische Demonstration am 24. September in Weil am Rhein

Treffpunkt zur gemeinsamen Anfahrt: 24. September, 11 Uhr, VS-Schwenningen Neckartower/ hinter dem Bahnhof

Die badische Stadt Weil am Rhein im Dreiländereck zwischen Frankreich, der Schweiz und Deutschland ist schon seit Jahren immer wieder Schauplatz rechter Übergriffe. Seit Herbst 2015 fanden hier immer wieder Aufmärsche unter dem Label „Pegida“ statt. Diese wurden von einer Gruppe um die Weiler Nazis Andreas Weigand und Andreas Boltze organisiert. Um diese gruppiert sich auch der im Mai 2016 gegründete Kreisverband der Nazi-Partei „Die Rechte“. Aus diesem Umfeld heraus wird eine Familie bereits seit Jahren terrorisiert, den vorläufigen Höhepunkt bildete Anfang Juni ein brutaler Angriff auf die Mutter der Familie, die am hellichten Tag angegriffen und schwer verletzt wurde.

Für den 24. September hatte „Die Rechte“ zu einem Aufmarsch in Weil am Rhein aufgerufen. In diesem Zusammenhang gab es auch diverse antifaschistische Aktionen gegen lokale faschistsiche Funktionäre, weshalb der Aufmarsch kurzfristig auf angeblich November verschoben wurde. Dies zeigt, dass eine konsequente antifaschistische Gegenwehr, die die Faschisten direkt angeht, Früchte trägt.

Das Problem besteht aber weiter. Auch in den vergangenen Wochen gab es einen Brandanschlag auf eine Geflüchtetenunterkunft in Weil am Rhein. Es gilt, den Rechten überall, wo sie auftreten, entschlossen entgegenzutreten und für einen konsequenten Antifaschismus auf verschiedenen Ebenen einzutreten. Klar ist, dass dies nur funktioniert, wenn wir uns überregional organisieren, unterstützen und den Faschisten die Grenzen aufzuzeigen.

Am 24. September werden wir uns die Straße nehmen, um deutlich zu machen, dass wir nicht aufhören werden, Faschisten entschlossen entgegenzutreten und unsere Seite zu stärken.

Die Antifaschistische Aktion aufbauen!

Antifaschistische Demonstration: Samstag, 24. September | 14 Uhr | Rheinpark W.a.R.-Friedlingen

Nachbereitung der Kampagne „Antifa – solidarisch & konsequent“

Mitte Mai startete die Kampagne „Antifa – Solidarisch & Konsequent“.  Beinahe eineinhalb Jahre lag das Hauptaugenmerk der antifaschistischen Arbeit in Villingen-Schwenningen darauf, Proteste gegen die Aufmärsche von „SBH-Gida“ und später „Nein zum Heim SBH“ zu organisieren. Neben den öffentlichen Aktionen und Kundgebungen, an denen sich immer wieder ein breites Spektrum beteiligte, waren es organisierte AntifaschistInnen, welche den Faschisten unmittelbar entgegentraten und ihnen deutlich machten, dass, trotz der zahlreichen Aufmärsche, Villingen-Schwenningen eine ungemütliche Stadt für sie bleibt. „Nachbereitung der Kampagne „Antifa – solidarisch & konsequent““ weiterlesen

Kein ruhiges Hinterland – antifaschistischer Infotisch am Samstag in St. Georgen

Nazis stoppenSt. Georgen ist nicht nur durch seine schöne Lage im Schwarzwald bekannt, sondern hat die letzte Zeit vermehrt durch faschistische Umtriebe auf sich aufmerksam gemacht.

In St. Georgen ist antifaschistisches Handeln notwendig. Mit einem Infotisch diesen Samstag den 16. Juli ab 9.00 Uhr, wollen wir dieses anstoßen und AntifaschistInnen vor Ort unterstützen. „Kein ruhiges Hinterland – antifaschistischer Infotisch am Samstag in St. Georgen“ weiterlesen

Proteste gegen Naziaufmarsch in Tuttlingen

Auf dem Weg zum GitterLediglich 23 Faschisten beteiligten sich am lang angekündigte Aufmarsch von „Nein zum Heim SBH“ am Sonntag, den 12. Juni, in Tuttlingen.

Dagegen gab es vielseitige Aktionen, 150 AntifaschistInnen protestierten entschlossen rund um den Versammlungsort der Nazis. Unter dem Motto „Tuttlingen ist Bunt“ versammelten sich zudem etwa 500 Menschen einige Ecken weiter. „Proteste gegen Naziaufmarsch in Tuttlingen“ weiterlesen

Überblick eineinhalb Jahre SBH-Gida und Nein zum Heim SBH

Seit eineinhalb Jahren finden in der Region um Villingen-Schwenningen die Aufmärsche von SBH-Gida und von Nein zum Heim SBH statt. Der erste Aufmarsch als SBH- Gida, organisiert und durchgeführt von bereits bekannten Faschisten und bis dahin unbekannten Gesichtern, fand im Januar 2015 in VS-Villingen statt. Zuletzt versammelten sich im März 2016 in VS- Villingen wieder bis zu 40 Faschisten zu ihrer mittlerweile 13. Kundgebung unter dem Namen Nein zum Heim SBH. „Überblick eineinhalb Jahre SBH-Gida und Nein zum Heim SBH“ weiterlesen