Auffällig war dieses mal besonders der hohe Anteil offensichtlicher Faschisten, die auch besonders aggressiv auftraten. Zum ersten mal wurde auch der bis jetzt auf jeder Pegidakundgebung anwesende Träger einer Israelfahne von seinen angeblichen Kameraden aus der Kundgebung gejagt.
Das Offene Antifaschistische Treffen startete auch dieses mal wieder mit einer Kundgebung auf dem Latschariplatz. RednerInnen des Anitmilitaristischen Treffens und Offenen Antifaschistischen Treffens thematisierten in ihren Reden die Gründe, die Menschen zur Flucht zwingen, sowie die Bedeutung und Möglichkeiten antifaschistischen Engagements.
Etwa 90 AntifaschistInnen und AntirassistInnen störten nach Möglichkeiten auf dem Münsterplatz die Kundgebung der Rechten.
„SBH Gida hat seit dem letzten mal kräftig zugelegt. Die Aufmärsche von SBH Gida entwickeln sich mittlerweile zu einem festen Event in der süddeutschen Naziszene. Das werden wir nicht zulassen und beim nächsten mal unseren Widerstand intensivieren.“ resümierte Robert Hertkamp Sprecher des OAT’s.