Ca. 150 Rassisten bei SBH Gida

Kundgebung in der Stadtmitte
Wir verweisen auf den Bericht des Offenen Antifaschistischen Treffens VS zu dem letzten Aufmarsch von Pegida in Villingen am 18. Oktober.
+++ ungefähr 150 Rassisten bei SBH Gida +++ Großer Teil offensichtliche Faschisten +++ Lauter Gegenprotest +++ Zum zehnten Aufmarsch der Rassisten von SBH Gida in Villingen war das erste mal kein Redner angekündigt. Stattdessen warben die Rassisten rund um die Anmelderin Sabrina Grellmann mit einem „offenen Bürgermikrofon“. Trotz des offenbaren Mangels an prominenten Rassisten für die öffentliche Bewerbung folgten ungefähr 150 „besorgte“ Rechte dem Aufruf des lokalen PEGIDA Ablegers.

 

Auffällig war dieses mal besonders der hohe Anteil offensichtlicher Faschisten, die auch besonders aggressiv auftraten. Zum ersten mal wurde auch der bis jetzt auf jeder Pegidakundgebung anwesende Träger einer Israelfahne von seinen angeblichen Kameraden aus der Kundgebung gejagt.

Das Offene Antifaschistische Treffen startete auch dieses mal wieder mit einer Kundgebung auf dem Latschariplatz. RednerInnen des Anitmilitaristischen Treffens und Offenen Antifaschistischen Treffens thematisierten in ihren Reden die Gründe, die Menschen zur Flucht zwingen, sowie die Bedeutung und Möglichkeiten antifaschistischen Engagements.

Etwa 90 AntifaschistInnen und AntirassistInnen störten nach Möglichkeiten auf dem Münsterplatz die Kundgebung der Rechten.

„SBH Gida hat seit dem letzten mal kräftig zugelegt. Die Aufmärsche von SBH Gida entwickeln sich mittlerweile zu einem festen Event in der süddeutschen Naziszene. Das werden wir nicht zulassen und beim nächsten mal unseren Widerstand intensivieren.“ resümierte Robert Hertkamp Sprecher des OAT’s.